Dipl.-Ing. Susanne Häger Dritte im Bunde bei pb+ mit Zertifikat für Bauwerksprüfung
Dipl.-Ing. Susanne Häger Dritte im Bunde bei pb+ mit Zertifikat für Bauwerksprüfung
Dipl.-Ing. Susanne Häger Dritte im Bunde bei pb+ mit Zertifikat für Bauwerksprüfung
Januar 2018 | Dipl.-Ing. Susanne Häger erhielt im November 2017 vom VFIB die Anerkennung als „Zertifizierte Bauwerksprüferin“. Damit ist sie nun neben den beiden pb+ Prokuristen, Dipl.-Ing. Marko Nitsche (re. im Teamfoto) und Dipl.-Ing. Christian Schulte, die Dritte im Bunde der zertifizierten Bauwerksprüfer/innen bei pb+. Die pb+ Ingenieurgruppe AG kann damit Kunden nicht nur zertifizierte Qualität in der Bauwerksprüfung bieten sondern für besonders anspruchsvolle oder zeitkritische Fälle auch ein mehrköpfiges Team bilden.
Bei Ingenieurbauwerken werden in regelmäßigen Abständen Bauwerksprüfungen vorgenommen, um Standsicherheit und Dauerhaftigkeit sowie die Verkehrssicherheit für Nutzer wie Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger zu gewährleisten. Alle 6 Jahre erfolgt eine Hauptprüfung, bei der alle Bauteile des zu prüfenden Bauwerks sehr intensiv und handnah auf Mängel und Schäden untersucht und bewertet werden. 3 Jahre nach jeder Hauptprüfung wird gemäß DIN 1076 eine „Einfache Bauwerksprüfung“ durchgeführt. Weitere Sonderprüfungen können anfallen bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie zum Beispiel nach Hochwasser oder Unfällen oder sonstigen zu beobachtenden Schäden. Die im Zuge dieser Prüfungen festgestellten Schäden werden gemäß der „Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfung nach DIN 1076“ bewertet (Details siehe DIN 1076 „Ingenieurbauwerke im Zuge von Straßen und Wegen – Überwachung und Prüfung“).
Das zunächst auf sechs Jahre befristete Zertifikat erhalten Teilnehmer/innen nach einem fünftägigen Grundlehrgang mit bestandener Prüfung. Das Zertifikat ist bundesweit einheitlich und dient als Qualifikationsnachweis gegenüber Auftraggebern. Hauptaufgabe und Ziel des VFIB dokumentieren sich im vollständigen Namen: „Verein zur Förderung der Qualitätssicherung und Zertifizierung der Aus- und Fortbildung von Ingenieurinnen /Ingenieuren der Bauwerksprüfung“.
Der VFIB ist bestrebt, Prüfqualität und aktuellen Wissensstand der Bauwerksprüfer/innen dauerhaft zu fördern und zu wahren. Vor Ablauf der 6-jährigen Gültigkeitsdauer des Zertifikates sind Verlängerungen der Gültigkeit um weitere 6 Jahre auf Antrag beim VFIB möglich. Dafür müssen die Antragsteller/innen jedoch nachweisen, dass sie in den zurückliegenden sechs Jahren mindestens fünf lngenieurbauwerke nach DIN 1076 prüften und eine Weiterbildung durch zwei unterschiedliche, mindestens zweitägige Lehrgänge absolvierten, die vom VFIB für diesen Nachweis anerkannt werden.
Für viele öffentliche Bauherren ist das Zertifikat inzwischen eine zwingende Voraussetzung für die Beauftragung von externen Fachleuten zur Durchführung von Bauwerksprüfungen.
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