Großer Preis des Mittelstandes 2019 für die pb+ Ingenieurgruppe AG

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Großer Preis des Mittelstandes 2019 für die pb+ Ingenieurgruppe AG

Großer Preis des Mittelstandes 2019 für die pb+ Ingenieurgruppe

September 2019 | pb+ zählt zu den besten mittelständischen Unternehmen in Niedersachsen und Bremen

Die pb+ Ingenieurgruppe AG ist von der Oskar-Patzelt-Stiftung beim Auszeichnungswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ in der Wettbewerbsregion Niedersachsen/Bremen unter 261 renommierten Mittelstands-Firmen aus der Nominierungsliste als „Preisträger 2019“ geehrt worden. Damit zählt die pb+ Ingenieurgruppe AG mit ihren derzeit rund 60 Mitarbeiter*innen (inkl. Tochterunternehmen) zu den vorbildlichsten und besten mittelständischen Unternehmen in Niedersachsen und Bremen.

TOP-Bewertung in allen Kriterien: Der Preis wird seit 1995 an herausragende mittelständische Unternehmen verliehen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern sich auch durch einen engagierten Kundenservice, Innovationen, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, ein vorbildliches Betriebsklima inkl. breiter Mitarbeiterweiterbildung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement auszeichnen. Der große Preis des Mittelstandes gilt seit Jahren als eine der renommiertesten Wirtschaftsauszeichnungen Deutschlands. Bei einer festlichen Gala in Düsseldorf nahm pb+ Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Hartmut Gildehaus die Siegerstatue entgegen. „Der Preis ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit“, freute sich Gildehaus, „ganz großer Dank an die Jury und an die Kollegen in unserem Haus. Die schöne Statue wird bei uns einen Ehrenplatz erhalten.“

Kundenservice mit innovativen Konstruktionslösungen und Planungsprozessen:Als Tragwerksplaner, Gutachter oder Prüfingenieure finden die pb+ Mitarbeiter*innen im Hochbau und Ingenieurbau auch Lösungen für unkonventionelle architektonische Entwürfe wie z.B. das Klimahaus in Bremerhaven. Als Service erhalten Kunden u.a. alternative Lösungsvorschläge, die bauliche, ökonomische und ökologische Vorteile beinhalten. Bei Bedarf bietet pb+ ein „Rundum-Service-Paket“ aus einer Hand, beginnend mit der Hilfestellung für Genehmigungsverfahren über die Tragwerksplanung, die Bauoberleitung und Bauüberwachung bis hin zum Rückbau eines Bauobjekts. Für Konstruktions- und Materialoptimierungen sowie die Schonung von Ressourcen beteiligt sich das Ingenieurunternehmen bereits seit vielen Jahren an mehreren Forschungsprojekten. Beim Einsatz innovativer Planungsprozesse wie die Vernetzung aller Baubeteiligten in einem gemeinsamen 3-D-Gebäudemodell oder die Planung und Prüfung von neuartigen Konstruktionen wie sog. „selbsttragenden Fassaden“ aus Stahlbeton-Fertigteilen zählen die pb+ Ingenieure ebenso zu den Vorreitern wie beim verstärkten Einsatz moderner Kommunikation mit internetbasierter Konferenz- und Planungssoftware zwischen den Baustellen und den oft weit entfernten Planungspartnern.

Gesellschaftliches Engagement in der Region: Die Jury des Wettbewerbes würdigte auch das gesellschaftliche Engagement der Preisträger. pb+ unterstützt nicht nur u.a. den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer, den Studentenpreis des Ingenieurverbandes VBI und die Hochschule Bremen bei der Diskussion um ein Ausbildungskonzept für ein zukunftsorientiertes Ingenieur-Berufsprofil, sondern vergibt auch Stipendien für Studierende in persönlichen Problemsituationen. Sowohl die Führungskräfte als auch viele Mitarbeiter*innen engagieren sich außerhalb der Firma ehrenamtlich in Gremien und in gemeinnützigen Initiativen.

Vom Ein-Personen-Büro zur 60 Personen starken AG: 1954 als Ein-Personen-Büro gestartet und zunächst an vielen Bauinitiativen beteiligt, die in Bremen die Wohnungsnot linderten wie die Gartenstadt Vahr und den wirtschaftlichen Aufschwung begleiteten, profilierte sich das Unternehmen in den 1980er Jahren als innovatives Ingenieurbüro in der Tragwerksplanung und durch Forschungs- und Entwicklungsarbeit für Windenergieanlagen. Bis heute engagiert sich pb+ in der Erforschung von Material, Form und Dynamik dieser Anlagen. In den 1990er Jahren erstellte das Ingenieurbüro die Tragwerksplanung für den Bremer Flughafen, zog kurze Zeit später in die Airport-City um und war seither an einer ganzen Reihe interessanter Großprojekte im norddeutschen Raum als Planer oder als Prüfingenieure beteiligt. Dazu gehören im Land Bremen beispielsweise Gebäude für den Gewerbepark Hansalinie, die Airport City, den Technologiepark und die Überseestadt sowie in Bremerhaven die Planungen für das Klimahaus und das Hotel- und Bürohochhaus „Sail City“. Auch an den mit Architekturpreisen ausgezeichneten Wohnhäusern der GEWOBA, „Tarzan und Jane“ sowie dem prämierten Umbau des „Schuppen Eins“ in der Überseestadt wirkte pb+ planerisch mit. Aktuell arbeitet pb+ an Hochbau-Großprojekten in Leipzig, in Heidelberg und am Berliner Kudamm. Zu den bekanntesten Ingenieurbauwerken, an denen pb+ planerisch beteiligt ist, gehört aktuell die „Friesenbrücke“ über die Ems bei Weener. Eine irreparable Beschädigung der alten bahneigenen Stahlklappbrücke erforderte einen kompletten Neubau. Dieser sollte für die zu überführenden Kreuzfahrtschiffe der Papenburger Meyer-Werft keine zeitraubende Engstelle mehr darstellen und für die Bahn die Zeiten der Fahrtunterbrechungen ihrer Züge während der Schiffpassagen reduzieren. Die pb+ Ingenieure überzeugten mit ihrer Planungslösung einer neuen, kostengünstigen und attraktiven Drehbrücke, die zukunftssicher die Belange aller Verkehrsteilnehmer, auch die der Radfahrer und Fußgänger, angemessen berücksichtigt, und sorgten so für eine zügige Finanzierungszusage des Bundes.

pb+ weist seit Jahren eine kontinuierliche Steigerung des Umsatzes, der Bonität und der Mitarbeiteranzahl auf. Als Dank für die erfolgreiche Entwicklung aufgrund der herausragenden Teamleistung ihrer Mitarbeiter*innen wandelte die Geschäftsführung 2014 die damalige GmbH in eine nicht börsennotierte AG um und ermöglichte es anschließend allen Mitarbeiter*innen, Aktienanteile zu erwerben, um am Erfolg der pb+ Ingenieurgruppe AG teilhaben zu können.

„Der Preis ist eine wunderbare Motivation für uns, Innovationen weiterhin den Weg zu bereiten“, erklärten nach Bekanntgabe des Preisgewinns die vier pb+ Vorstände, Dr.-Ing. Manfred Arend, Dipl.-Ing. Helmut Behrens, Dipl.-Ing. Hartmut Gildehaus und Dr.-Ing. Jens Ritter. „Gleichzeitig werden wir uns auch in Zukunft dafür einsetzen, dass den so wichtigen Ingenieurberufen der Nachwuchs nicht ausgeht.“

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